Sonntag früh, sieben Uhr. In der Lobby des Hotels steht Judith und empfängt die ersten Hotelgäste zum Frühstück. Seit fünf Uhr morgens ist sie auf den Beinen. Wie an jedem Sonntag, wenn sie Frühdienst hat. Judith macht eine Ausbildung zur Restaurantfachfrau. "Mein absoluter Traumjob“, sagt sie. "Deshalb habe ich keine Probleme, sonntags arbeiten zu müssen. Als ich die Ausbildung begann, wusste ich, was auf mich zukommt.“ Mindestes zwei- bis dreimal im Monat hat sie am Sonntag Dienst.
Doch nicht immer muss Judith dafür früh aufstehen. Wenn sie für die Gäste in der Hotelbar zuständig ist, fängt sie erst um 17 Uhr an. Dann muss sie so lange bleiben, bis die letzten Gäste gegangen sind. "Meistens komme ich dann erst so gegen vier Uhr ins Bett“, erzählt sie. Der Dienstplan zeigt, ob sie am Wochenende ausgehen oder sich mit Freunden treffen kann. "Ich habe frei, wenn die anderen arbeiten müssen. Darum habe ich viele alte Freunde verloren. Heute habe ich vor allem Bekannte und Freunde, die auch in der Gastronomie beschäftigt sind“, erzählt sie.
In der Gastronomie gibt es fünf Arbeitstage in der Woche. Arbeitet Judith am Wochenende, hat sie anschließend an zwei ganz normalen Werktagen frei. Das gefällt ihr gut. "So kann ich viel mehr erledigen als an einem Wochenende“, findet sie. Behördengänge, Arztbesuche und Einkäufe nennt sie als Beispiel. Und wenn sie dann doch mal an einem Sonntag frei hat? Dann nutzt sie die Zeit zum Relaxen, geht mit ihren Eltern essen oder lernt für ihre Abschlussprüfung. Denn in drei Monaten wird sie voraussichtlich ihre Ausbildung beenden. По тексту ПРОДОЛЖИТЬ: 1) Judith hat zwei- bis dreimal im Monat am Sonntag Dienst im Hotel, weil . . 2)Sie erzählt, dass . . 3)Judith hat frei wenn . . 4) Sie ist der Meinung,dass . . 5)In der Freizeit lernt sie für ihre Abschlussprüfung,denn . . 6)Wenn sie an zwei normalen Werktagen frei ist, so . .